[140 ] Dass wir miteinander reden können, ist unser Adel. Gott schuf die Welt, indem er sprach. Im Anfang war das Wort. Bis heute wird weiter gesprochen – so entsteht Geschichte. Im Reden erleben wir Gegenwart und wirken Zukunft.1 Im Sprechen üben wir, uns Zeit zu nehmen und so Zeiten zu schaffen. „Klarheit kommt aus der Stille, Mut aus der Geschichte, Freude aus der Zukunft.“2
Ohne Glauben allerdings haben wir keinen Zugang zu unserer Geschichte. Ohne Hoffnung schwindet der Zugang zur Zukunft. Und erst in der Liebe erhalten wir den vollen Zugang zur Gegenwart. Glaube, Liebe und Hoffnung werden zu gemeinschafts bildenden Prozessen in unserer Gesellschaft.
Wenn wir miteinander sprechen, ist Christus mitten unter uns. Seine Wiederkunft zu erwarten, an seinem Reich mitzubauen und den großen Horizont dieser Heilsgeschichte der nächsten Generation weiterzusagen, ist der beste Grund, miteinander unterwegs zu sein.
1 „Ich fürchte, wir werden Gott nicht los, weil wir an die Grammatik glauben.“ Friedrich Nietzsche
2 Horst-Klaus Hofmann, Gründer der OJC
Die innere Ordnung unserer Gemeinschaft – wir nennen sie Grammatik – ist auch als Buch erschienen: Wie Gefährten leben. Eine Grammatik der Gemeinschaft
Hier bekommen Sie einen Einblick in das Buch: Leseprobe » [pdf, 2 Mb]
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