Aus dem Editorial: Mit der Ausrede, Müßiggang sei aller Laster Anfang und Trägheit gar eine Todsünde, haben wir die Muße unter Generalverdacht gestellt, aus dem Alltag verbannt, eingezirkelt und professionalisiert: Wir leisten sie uns höchstens, wenn sie was bringt. Dabei ist es gerade die Muße, die uns aus der Diktatur von Zweck und Nützlichkeit zurückführt an den Urgrund unseres Daseins.
Auch wir als OJC mussten im Lauf unserer Geschichte umdenken. Ende der 90er sind wir selbst in der
Sackgasse eines Burn-out gelandet. Wir waren als Pioniere beseelt vom Tun und stolz darauf. Bis wir zu spüren bekamen, wie einseitig wir leben. Um als Gemeinschaft zu überleben und lebendig
zu bleiben, brauchte es eine Ausrichtung an den Koordinaten des Lebens im Kreuz der Wirklichkeit.
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