Liebe Freunde,
nach ganzen 12 Jahren unter der Leitung von Konstantin Mascher stand für die OJC die Wahl eines neuen Priors oder einer neuen Priorin an. Vorgestern, am allerersten Tag unserer Kommunitätswoche, haben die Kommunitätsmitglieder Gerlind Ammon-Schad zur künftigen Priorin der OJC gewählt! Wir freuen uns und schreiten nun voller Zuversicht und Vertrauen in eine gemeinsame Zukunft!
Gerlind, geboren 1964, hat ihre Wurzeln in der Nähe von Stuttgart und heiratete nach ihrem Lehramtsstudium Bernhard Schad. Nach sieben Jahren Ehe packten sie ihre Koffer und sind nach Costa Rica aufgebrochen, um sich in der Schulungsarbeit für indigene Völker zu engagieren. Dort leitete Gerlind nicht nur eine Missionarskinderschule, sondern unterrichtete auch indigene Frauen in verschiedensten Bereichen. Zusammen mit ihren vier Kindern verbrachten sie 18 Jahre in Costa Rica und schlossen Freundschaften mit Indigenen und Latinos. Vor neun Jahren schlug die Familie ihre Zelte wieder in Deutschland auf und ist sind seither integraler Bestandteil des Teams auf Schloss Reichenberg. Gerlinds lateinamerikanische Erfahrungen fließen in unsere OJC-Weihnachtsaktion ein.
Einige Jahre wirkte sie als Referentin für Freiwilligendienste in der OJC und in der Begleitung von Freiwilligen aus verschiedenen Einsatzstellen. In den nächsten Monaten wird Gerlind sich mit voller Energie den neuen Leitungsaufgaben widmen und dabei eng mit unserem immer noch amtierenden Prior Konstantin Mascher zusammenarbeiten. Die offizielle Einsegnung und Amtsübergabe als Priorin findet übrigens am 9. Mai 2024 im Rahmen des Tags der Offensive statt. Bitte merkt euch diesen Termin vor, denn ihr seid herzlich eingeladen!
Konstantin und Daniela Mascher machen sich dann auf zu einer wohlverdienten halbjährigen Auszeit, bleiben aber danach weiterhin als Gefährten in der OJC.
Ein großes Dankeschön geht an euch alle für eure Gebete und die wundervollen Zeichen der Verbundenheit in den vergangenen Monaten, seitdem wir uns auf den Weg zur Wahl einer neuen Priorin gemacht haben. Diese Zeit war für uns als Gemeinschaft eine wahre Bereicherung, die uns gestärkt und noch tiefer miteinander verbunden hat. Insbesondere eure zahlreichen Rückmeldungen haben uns enorm ermutigt und unterstützt.
