Besuch von The Harbor, St. Petersburg

Vom 29. August bis 3. September besuchten uns Alex und Amy Krutov mit ihren beiden Söhnen Levi und Jayden. Sie kamen direkt aus St. Petersburg, wo sie die letzten 6 Monate verbracht haben, und es gab viel zu erzählen.

Trotz des Krieges geht die Arbeit weiter, auch wenn die Unterstützung aus dem Westen schwieriger ist und die Mitarbeiter teils Russen, teils Ukrainer sind. Bei einem Erzählabend am Montag hatte Alex viel Positives zu berichten. Die Arbeit ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, mittlerweile gibt es nicht nur Wohneinheiten und Ausbildungszentren für Jugendliche, die aus dem Waisenhaus entlassen werden, sondern auch Werkunterricht und sportliche Aktivitäten für Kinder, die noch im Waisenhaus leben. Auch ein Dienst für junge, unverheiratete Frauen, die ungewollt schwanger werden, ist entstanden.

Amy und Alex halten Kontakt zu ehemaligen Jugendlichen, die das Programm von The Harbor durchlaufen haben, und viele von ihnen stehen heute voll im Leben, haben einen Beruf und eine eigene Familie. Viele der Ehemaligen sind Christen geworden und gehen in eine Gemeinde. Einige unterstützen selbst die Arbeit, sei es ehrenamtlich oder auch finanziell.

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