Onesimo: Nothilfe nach verheerendem Slumfeuer

Nothilfe nach verheerendem Slumfeuer in den Philippinen

Gestern erreichte uns eine erschütternde Nachricht von Christian Schneider von Onesimo, begleitet von Bildern der Zerstörung:

Slumfeuer in Manila
Bildquelle: ABS-CBN News auf Facebook

Ein verheerendes Slumfeuer hat im Gebiet Parola/Tondo/Manila über 2.000 Familien obdachlos gemacht. Die Flammen vernichteten in kürzester Zeit die Häuser und das wenige Hab und Gut der Bewohner. Besonders betroffen sind auch viele Menschen aus dem Umfeld unserer Partnerkirche „Dayspring“, die unter der Leitung von Pastor Gil steht.

Während die Kirche selbst von den Flammen verschont blieb, haben alle zwölf jungen Menschen im Reha-Programm der Kirche sowie acht Jugendliche, die das Programm in diesem Jahr abgeschlossen haben, ihr Zuhause verloren. Hinzu kommen 35 Gemeindemitglieder, deren Behausungen vollständig zerstört wurden.

Die Kirche dient nun als Evakuierungszentrum und Zufluchtsort für viele der Betroffenen. Dennoch stehen die Menschen vor der Frage, wie es weitergehen soll. Die Jugendlichen des Reha-Programms helfen derzeit ihren Familien, in den Brandstätten nach brauchbaren Überresten zu suchen.

Nach Feuer: Verbrannte Häuser

Wie können wir helfen?

Die Situation ist dringend. Jonald, ein engagierter Mitarbeiter von Onesimo, ist direkt vor Ort, um die Betroffenen zu unterstützen. Dennoch braucht es schnelle Hilfe, um den Menschen eine Perspektive zu geben und das Nötigste zur Verfügung zu stellen.

Wir rufen euch zu Gebet und Unterstützung auf:
Betet für die betroffenen Familien, die alles verloren haben, und für die Helfer, die vor Ort im Einsatz sind.

Die OJC-Weihnachtsaktion ist bereits in Vorleistung gegangen und hat 5.000 € Soforthilfe bereitgestellt, um die dringendsten Bedürfnisse der Betroffenen zu decken. Doch angesichts der Dimension dieser Katastrophe wird noch viel mehr Unterstützung benötigt. Jeder Beitrag zählt und macht einen Unterschied! Hilf jetzt mit einer Spende für Manila. Vielen Dank.

Onesimo Mitarbeiter und Jugendliche nach dem Feuer

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