Etwa 400 Teilnehmer feierten gestern mit uns unser Jahresfest mit Gottesdienst, Workshops und einem abwechslungsreichen Programm für Kinder und Jugendliche.
Die Predigt hielt Hanns Wolfsberger, Pfarrer der Jakobusgemeinde in Tübingen zu Apostelgeschichte 17,16ff.
Paulus zeigt, wie Brückenbau auch über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg gelingen kann, dadurch, dass er sich auf seine Zuhörer und ihre Lebenswelt einlässt. Auf der ganzen Welt stehen So-Da-Brücken herum: Sie stehen einfach so da, sie sind an keine Straße angeschlossen, die nichts überbrücken oder verbinden. Gott baut niemals So-Da-Brücken: „Er weiß genau, WARUM er die Brücke baut: aus Liebe und Sehnsucht nach Gemeinschaft mit seinen Menschen. Und Er weiß genau, WOHIN er die Brücke baut, denn Jesus als menschgewordener Gott, kennt das menschliche Leben.“
Zum Mittag erwartete die Gäste ein gemeinsames Mittagessen auf Schloss Reichenberg, wobei auch dieses Jahr wieder das erlebnispädagogische Erfahrungsfeld besucht werden konnte, das im Sommerhalbjahr für Gruppen und Einzelpersonen geöffnet hat.
Am Nachmittag konnte man an unterschiedlichsten Workshops teilnehmen. Die Bandbreite der Themen reichte von „Radfahren und Resilienz“, bei dem Konstantin Mascher von seiner Radtour von Reichelsheim in die Westsahara berichtete, bis zu „Brücken zur Freude – was wir von unserem Gehirn lernen können“ oder auch „Schach als Brücke – ein Männerseminar zwischen Spiel und Jesus“.
Priorin Gerlind Ammon-Schad sprach in ihrem ermutigenden Sendungswort zum Abschluss des Tages von christlicher Gemeinschaft als offenem „Raum der Gnade und forderte dazu auf, die eigene Bubble zu verlassen. Christliche Gemeinschaft soll einladen, und durch Verbundenheit und Versöhnung Differenzen zwischen Menschen überbrücken.
Hier ein paar Bildimpressionen des Tages:









